Spirituelle Astrologie

Spirituelle Astrologie
Spirituelle Astrologie bemüht sich, die Symbole am Himmel als lesbare Hinweise zu verstehen für eine kosmische Sprache. So langsam beginnen wir den Menschen zu begreifen als ein kleines Fraktal innerhalb einer kosmischen Grossfraktale, in der jede kleine Einheit eine Abbildung der Grossen All -Einheit und untrennbar mit dieser verbunden ist. ‚Wie oben so unten’ ist die hermetische logische Weltformel in http://kosmischesymbole.blogspot.com/

Freitag, 9. März 2018

Was willst du hier auf Erden


Die Mondknotenachse

Die Mondknotenachse ist ein Bewusstwerdungsvorgang zwischen Vergangenheit und Zukunft und thematisiert die jetzige Inkarnation bei all jenen Menschen, die sich der Sinnhaftigkeit des Lebens bewusst werden wollen. Die beiden Mondknoten sind konkrete Bewusstseinspunkte und können, wie die sensitiven Punkte, nicht transitieren. Aber sie können Räume des Bewusstseins sein, die aus einer spirituellen Sicht, Ursachen und Wirkungen der planetaren Psychodynamik zusammenfassen und alle 18 Jahre, 7 Monate und 9 Tage bei ihrer Wiederkehr die gleiche Frage an das Bewusstsein stellen. Und die Frage lautet

Was willst du hier auf Erden?
Die Vergangenheit ist das, was schon in unsere trieb- und instinkthaften charakterologischen Anlagen eingelagert ist, auch dann, wenn wir uns nicht mehr daran erinnern. Es kommt emotional immer wieder an die Oberfläche des Bewusstseins, wenn es darum geht, auf Anforderungen zu reagieren oder zu agieren.
Demgegenüber verlangt der aufsteigende Mondknoten immer wieder eine bewusste Entscheidung über das, was in jedem Moment des Lebens richtigerweise zu tun ist und willensmässig auch wirklich getan wird. Wir stehen mit unserem Sein in der Mitte zwischen beiden Mondknoten in der Frage der Sinnhaftigkeit des Seins, die nur durch den Willen beantwortet werden kann.

Unser Leben ist verfehlt, wenn wir zwischen den Mondknoten dabei stehen bleiben, was 'man jetzt tun sollte', sondern es als eine Willensentscheidung auch wirklich tun. Es darf nicht sein wie im Stück 'Warten auf Godot' von Samuel Backett, wo sich Estragon und Wladimir nicht zum Handeln entschliessen können, mit dem: 'Komm wir gehen' und der Antwort ' Wir können nicht, wir warten auf Godot'. Aber Godot kommt nicht.
Es gibt keine Handlungsanweisung, der Mensch soll in jedem Moment in einem bewussten Willensentscheid immer wieder selbst entscheiden und auch tun, was ihm richtig erscheint. Eine umfangreichere Antwort gibt Howard Sasportas in seinem Beitrag 'Die Mondknotenachse, Schlüssel zum Horoskop'

Das polare Spannungsfeld auf der Mondknotenachse ruft den Menschen bei deren Wiederkehr alle ca. 18 Jahre jeweils auf einer höheren Ebene seines Bewusstseins dazu auf, sich an diese Frage wieder zu erinnern und das willensmässig Richtige zu tun.

In einem 'erfüllten Leben' von 72 Jahren wird der Mensch also mit etwa 18, 36, 54 und 72 Jahren beim Übergang über die Quadrantenwechsel des Lebens jeweils aufgefordert, sich dieser Frage zu stellen.
Was willst du hier auf Erden?

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