Alles Denken, Wollen und Tun der Menschen wird im morphischen Feld der Erde
gespeichert. Jeder Schritt, den wir Menschen tun, bleibt auf der Erde zurück
und ist unauslöschbar mit dem Bewusstsein von Mutter Erde verbunden. Betritt
der Mensch in einem folgenden Leben den Erdenplan wieder, so erwarten ihn schon
die alten ausgelatschten Schuhe im morphischen Feld, was in der Astrologie als
absteigender Mondknoten bezeichnet wird. Daher leben die meisten Menschen
zunächst, zumindest in der Kindheit, noch in den wohlbekannten Schuhen des
absteigenden Mondknotens.
Der aufsteigende Mondknoten hingegen repräsentiert die sich aus den
bisherigen Erdenleben resultierenden neuen Lebensaufgaben, die Schritt für
Schritt in diesem Leben umgesetzt werden sollen, um einen karmischen
Schicksalsausgleich zu ermöglichen.
Das menschliche Bewusstsein ist jedoch nicht nur ein irdisches, sondern
auch ein willens- und seinsgesteuertes Sonnen- und astral-emotionales
Mondbewusstsein. Das sind zwei Bewusstseinsfelder, die sich auf die Sonnen- und
Mondbahnebene beziehen. Dort, wo sich diese beiden Felder im kosmischen Raum mit
der Erde im Mittelpunkt treffen, dort ist die Mondknotenachse mit dem
absteigenden Mkn der Vergangenheit und dem aufsteigenden Mkn des derzeitigen
menschlichen Lebens.
Die beiden Mondknoten sind sensitive Punkte, gebildet aus den menschlichen
Sonnen- und emotionalen Bewustseinsfeldern, die sich im Bewusstseinsraum auf
der karmischen Achse begegnen. Daher führen die Aspekte von Planeten nur zu den
beiden Mkn hin, aber nicht von ihnen weg.
Dieser kleine Diskurs war notwendig, um zu begreifen, weshalb und wie die
Mondknotenachse im karmischen Verbund zur Wirkung gelangen kann.
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