ist ein Sonderfall in der astrologischen Betrachtung von Planetenkonstellationen, eine Fähigkeit, mit Hilfe der innermenschlichen planetaren Wesenheiten die Strukturmodelle menschlichen Handelns zu erkennen und ihre Projektion in die Zukunft hinein vorherzusehen. Das nebenstehende Bild wurde dem Kartenset von Peter Orban entnommen ISBN 3-89631-366-5
Jedes der innermenschlichen planetaren Wesen ist eine der Ich-Wesenheiten, die für uns 'Ich' sagen und entsprechend handeln wollen. Weil diese innermenschlichen Ich-Wesen oft jedoch nicht miteinander im Einklang sind und auch untereinander zerstritten sein können, so handelt der Mensch oft widersprüchlich und ist sich hernach garnicht oder vielfach nicht bewusst, warum er so und nicht anders gehandelt hat. Mit der Planetenstellung 'Die Pythia' werden dem Menschen Orakel-Fähigkeiten zugeschrieben, die er sich jedoch erst einmal selbst erarbeiten muss.
Ist der Mensch jedoch im Einklang mit seinen Ich-Anteilen, er also ihr Dirigent, so dienen ihm diese Wesen für das strukturelle Erkennen des eigenen Handelns oder des Handelns bekannter Personen mit Projektion in die Zukunft hinein.
Insbesondere sind hierbei Jupiter in Fische oder Neptun in Schütze beteiligt.
spricht grundsätzlich in Bildern, egal ob es sich um die Zukunft oder um kosmische Zeichen handelt. Daher sind Ja/Nein Aussagen, Orts- und Handlungsanweisungen von vornherein nicht möglich. Der 'Ausleger kosmischer Zeichen', egal ob Astrologe, Orakel oder Divinator, ist daher ein Mensch, der das 'Lesen kosmischer Zeichen' versteht und in die Sprache der Menschen umsetzen kann.
Astrologie
Astrologie will nicht mehr und nicht weniger als das Deuten kosmischer Zeichen fuer denjenigen Menschen, der diese Zeichen selbst zu wenig versteht. Warum die Astrologie fuer den Menschen eine Bedeutung hat, das wissen wir seit dem Ägypter Hermes Trismegistos, der in seiner Tabula Smaragdina geschrieben hat:
'Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges'.
Das bedeutet wiederum, dass der Kosmos und der Mensch ein Ding sind und nicht grundsätzlich verschieden.
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