Spirituelle Astrologie

Spirituelle Astrologie
Spirituelle Astrologie bemüht sich, die Symbole am Himmel als lesbare Hinweise zu verstehen für eine kosmische Sprache. So langsam beginnen wir den Menschen zu begreifen als ein kleines Fraktal innerhalb einer kosmischen Grossfraktale, in der jede kleine Einheit eine Abbildung der Grossen All -Einheit und untrennbar mit dieser verbunden ist. ‚Wie oben so unten’ ist die hermetische logische Weltformel in http://kosmischesymbole.blogspot.com/

Dienstag, 26. November 2013

Das Verständnis der Yodfigur nach den Sieben Strahlen

Mit der Neufassung der Sieben Strahlen bekommen auch die Aspektfiguren eine zusätzliche spirituelle Bedeutung. Diese Neufassung orientiert sich am archetypischen Lebensbaum, der archetypischen Weltenachse, die von 30 Grad Krebs auf 30 Grad Steinbock reicht. 30 Grad Krebs ist gleichzeitig der archetypische Weltengrund, das Wurzelwerk des Lebensbaumes, der Urgrund der Schöpfung, der sich bei jedem Menschen je individuell als weibliche Urkraft in seiner Psychodynamik ausspricht. Von diesem archetypischen Urgrund aus reichen bestimmte planetare Aspekt-Bewusstseinsräume in die kulturelle Entwicklung der Sieben Strahlen bis hin zum jetzigen Wassermann-Zeitalter.

Planetare Aspekt-Bewusstseinsräume sind 
- das kleine sensitive Auge (Merkur Kultur)
- das Talent-Dreieck (Venus-Stufe)
- das Leistungsdreieck (Mars-Kultursstufe)
- das grosse Talent-Dreieck (Jupiter-Kultur)
- die Yodfigur der Wassermann-Kultur

Aspektfiguren sind die Bewusstseinsräume des Horoskops. Mit dem Sieben-Strahlen-Bewusstsein bekommen diese Aspektfiguren eine besondere spirituelle Bedeutung
Die Ursache dieser spirituellen Bedeutung liegt im archetypischen Lebensbaum, der im archaischen Urgrund der Schöpfung urständet und von hier aus eine enorme Strahlungskraft hat. In diesem archetypischen Urgrund der Schöpfung liegt auch die spirituelle Bedeutung der Yodfigur, die insbesondere für unser Wassermann-Zeitalter bedeutsam ist.


Worin liegt denn diese spirituelle Bedeutung der Yodfigur?
Ein Planet, der an der Spitze einer solchen Yodfigur liegt, erscheint zunächst als vom Urgrund der Schöpfung gesteuert. Es kommt ihm eine enorme spirituelle Bedeutung im Sinne von Message, Auftrag und Handlungsanweisung zu. Jetzt liegt es am Menschen, in wieweit sein Bewusstsein vom Gottesbewusstsein oder vom dualistischen Bewusstsein ausgeht. Herrscht beim Menschen das dualistische Bewusstsein vor, so ist es der Zweifel, der Fall in Zwei, sein dia-bolisches Bewusstsein, das über das Misstrauen in seinem Bewusstsein sein Verhalten innerhalb der Yodfigur bestimmt. Herrscht beim Menschen das Gottesbewusstsein vor, so ist es das Vertrauen in die göttliche Schöpfung, das sein Bewusstsein und sein Verhalten bestimmt. In beiden Fällen ist es jedoch die Liebe zum Leben, die das Verhalten determiniert.
Die nebenstehende Yodfigur von M. geht aus von einem aufsteigenden Mondknoten auf 0 Grad Zwillinge. M ist weiblich und hat ein dualistisches Bewusstsein, bei dem der Zweifel und das Misstrauen ihr Verhalten bestimmt. Der Mondknoten auf 0 Grad Zwillinge  im 11.Haus hat die gesamte Stier-Energie in sich und bedeutet, sich von einem venusischen Schönheitsideal und materiellen Wertevorstellungen leiten zu lassen und dieses Ideal innerhalb einer elfthäuslerischen Gruppe zu manifestieren. Daher sind es nun der Zweifel, der Fall in Zwei und das Misstrauen, die bei M. mit dem Sextil ihre Liebe zum Leben bestimmen.

Diese Yodfigut hat zwar keine Mittelopposition, jedoch steht dem aufsteigenden ja der absteigende Mondknoten in Opposition entgegen. Das Schönheits- und Werteideal von M. orientiert sich nun an den altbekannten Idealen des absteigenden Mondknotens in 30 Grad Skorpion im 5.Haus. Diese Ideale hatten sich von manipulierenden, machtorientierten emotionalen Ego-Spielen voller Eifersuchts-, und Besitzansprüchen leiten lassen. Es geht darum, sich von diesen alten Idealen zu befreien.

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