Aus der Sicht der Spirituellen Astrologie sind wir Menschen kosmische Wesen, die in einen irdischen Lebensraum hineingeboren werden. Unser eigentliches Wesen ist das Bewusstsein, das unabhängig vom irdischen Körper in einem unsterblichen nichtmateriellen Lebensraum als ein göttliches Wesen existiert. Bei der Geburt erscheinen wir nicht aus dem Nichts, sondern aus diesem Lebensraum und werden nach dem Sterben wieder in diesen Lebensraum eingehen. Dass wir diesen nichtmateriellen Lebensraum während des irdischen Lebens nicht bemerken, liegt daran, dass die irdisch-materielle Dynamik so stark ist im Vergleich zur Seinsdynamik, die erst gespürt werden kann, wenn die materiellen Einflüsse ausgeschaltet werden, z.B. bei der Meditation.
Das materielle Weltbild geht vom Zufallsprinzip aus, bei dem die Welt aus dem Nichts durch geringe Schwankungen im Vakuum entstanden ist und dem die Evolution vom Stein zur Pflanze, zum Tier und zum Menschen folgt. Seine Ursache ist eine Quantenfluktuation, gefolgt von der Urknalltheorie.
Demgegenüber geht das Spirituelle Weltbild von einer Urintelligenz aus, die auf immer und ewig besteht und die Welt verursacht hat, durch Evolution diversifiziert, im Sein erhält und sie wieder in sich aufnimmt. Das Ausatmen, Erhalten und wieder Einatmen der gesamten Welt wird durch die Urintelligenz bewirkt, die wir Gott nennen.
Während das materielle Weltbild das Nichts des Ur-Anfangs nicht zu beschreiben vermag, nimmt das spirituelle Weltbild die Urintelligenz als Grundvoraussetzung allen Seins an.
Wie die Astrologie funktioniert
Gerade heute hatte ich ein Gespräch mit einem Skeptiker. Er sagte: ´Ích glaube nicht an die Astrologie´. Aber Astrologie ist kein Glaubenssystem. Wenn wir wissen wollen, ob die Astrologie funktioniert, so können wir dies nur daran erkennen, ob und wie die Aussagen zutreffen. Aber wie funktioniert die Astrologie wirklich?
Wir Menschen sind materielle, energetische und astral-kosmische Wesen, wie schon die indische Vedanta-Philosophie, die offizielle indische Lehre lehrt. Im Yoga werden wir vertraut gemacht mit diesen drei Körpern, in die wir eingehüllt sind während des Lebens hier auf Erden. Aber es ist nicht nur der Mensch, sondern es ist auch die gesamte Welt, die aus diesen drei Körpern besteht.
Dass unsere materiell geprägte Welt nichts über diese grundlegenden Wahrheiten lehrt, ist eines der dunklen Kapitel unseres abendländischen Weltbildes. Hiermit im Zusammenhang steht auch das Verdrängen des Sterbens, indem gemeint wird, der Mensch sei tot, wenn die Gehirnströme im physischen Körper beendet sind. Erst wenn die Lebensenergie des energetischen lebendigen Körpers den physischen Leib verlassen hat, ist der Mensch tot.
Schauen wir nur diesen schönen Körper an, so sehen wir sofort, wie sich der physische Leib von den Lebensenergien und vom astralen Bewusstsein unterscheidet.
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