Kundalini-Energie
Die Kundalini-Energie allein als eine Sexualenergie zu verstehen, greift
zu kurz. Als ich vor vielen Jahren im Zusammenhang mit meiner
Yoga-Ausbildung das erste Mal von Kundalini hörte und im Buch 'Die Lotosblumenkraft' von Werner Bohm las, war mein Interesse erwacht. Bald danach erschien das Buch 'Die Schlangenkraft'
von Arthur Avalon, eine Übersetzung aus dem Sat Chakra Nirupana von
Swami Purnananda. Ich war damals auf dem Wege, Pranayama im Rahmen
meiner Yoga-Ausbildung zu lernen, die ganzheitliche Prana-Lichtatmung.
Es geht um Lichtenergie, die als Prana in der Luft hochkonzentriert ist
und beim Atmen ins Leibesinnere aufgenommen wird. Dabei wird das Prana
im Pranamayakosha, dem energetischen Leib, gebildet aus Prana,
konzentriert. Rudolf Steiner hat diesen Leib in seinem Buch, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten'
als Lebenskräfteleib bezeichnet und detailliert beschrieben. Denn es
geht ja wirklich um die Lebensenergie (nicht Kräfte,, sondern Energie).
Der Lebensenergieleib ist eine körpereigene Batterie, die eine
Ladekapazität hat und durch Prana, den Odem des Lebens, im Rückgrat
energetisiert wird. In meinem Buch 'Seins-Prinzipien', veröffentlicht im Drei Eichen Verlag, habe ich diese Zusammenhänge beschrieben.
Die Lebensenergie im menschlichen Leibe ist ein Torus mit einem Minus-
und einem Pluspol. Torus ist eine Bezeichnung aus dem Youtube-Video 'Thrive'
von Foster Gamble. Die Minusenergie im Muladhara-Zentrum im Steissbein
des menschlichen Torus ist die Energie der Kundalini. Die Plusenergie
ist im Cerebellum am oberen Ende der Wirbelsäule konzentriert und
entspricht dem Dritten Auge des Lebensenergieleibes. Zwischen beiden
Polen wird die Spannkraft im menschlichen Leibe durch die Pranaenergie
im Torus aufrecht erhalten. Zwischen beiden Polen als Hauptzentren
sorgen 5 weitere Zentren für die Energieversorgung des Leibes und die
Aufrechterhaltung der Lebensenergie, mithin die Aufrechterhaltung der
Gesundheit.
Wenn wir bewusst Prana-Lichtenergie in den Lebensenergieleib einatmen,
verstärken wir die Spannkraft im Leibe und erhöhen die Gesundheit. Dabei
ist es wichtig, Prana in den gesamten Torus einzuatmen durch eine
ganzheitliche Bauch-, Brust- und Kopfatmung, denn wir westliche Menschen
sind flache Brustatmer und sind es nicht gewohnt, ganzheitlich zu
atmen. Wir atmen von unten aus der Erde durch den Leib hindurch bis
unter die Haarwurzeln. Wenn es dort zu kribbeln beginnt, so ist das ein
Zeichen, dass wir im Torus atmen.
Die Kundalini wird genau so erweckt, wie das Dritte Auge erweckt wird,
durch die ganzheitliche Atmung. Wird zu wenig Prana im Torus
konzentriert, so entsteht eine Unterversorgung der Körperzellen und sie
beginnen, ihren Dienst im Leibe aufzugeben und zu entarten, Krankheit
entsteht durch diese Unterversorgung mit Prana, Odem des Lebens. Durch
eine bewusste Pranasophie-Lichtatmung
kann die Spannkraft im Torus und die Versorgung der Leibeszellen wieder
ausgeglichen werden. Gesundheit ist also kein Zufall, sondern bewusste
Leibesversorgung mit Prana-Lichtenergie
Die Astrologie der Kundalini
Astrologie ist keine Wissenschaft, sondern
Information zwischen dem Kosmos und dem Menschen in Analogie zu Hermes
Trismegistes' 'Wie oben so unten'
. Der Mensch ist hierin aufgerufen, die Schöpfung in sich zu vollenden,
mit dem Ausgangpunkt der Schöpfung zwischen Löwe, dem Vater und Krebs,
der Mutter, als Schöpfungsurgrund, dem astrologischen Sitz der
Kundalini. In Opposition hierzu ist das Licht oben zwischen den Zeichen
Wassermann (männlich) und Steinbock (weiblich), das Lichtzentrum, das es
in 7 Stufen zu entfalten gilt. Die sieben Stufen des ptolemäischen
Herrschersystems entsprechen dem Lebensbaum mit den 7 Strahlen des
Lichtes, wie sie auch im Menschen als Lotosblumen veranlagt sind.
Der archetypische Lebensbaum geht auf das Herrschersystem des Ptolemäus zurück. Die sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren entsprechen des sieben Stufen des Ptolemäus. Die sieben astrologischen Hauptaspekte haben alle einen direkten Bezug zum Schöpfungsurgrund zwischen den Zeichen Löwe und Krebs. Die Aspektgrafiken der sieben astrologischen Stufen sind die Bewusstseinsräume der Seele, die jeweils ihren Bezug zum schöpferischen Urgrund haben.
Die Erweckung der Kundalini
Die Erweckung der Kundalini durch magische
Praktiken ist abzulehnen, weil hierdurch ein Ungleichgewicht im
menschlichen Torus geschieht und der Lebensenergieleib gestört wird.
Hingegen ist eine Stärkung der Lebensenergie anzustreben durch die bewusste Lichtatmung,
die zur Gesunderhaltung des Leibes sehr förderlich ist und den
Alterungsprozess im Menschen verlangsamen kann. Dies wurde weiter oben bereits beschrieben.
Seit je her wurden halluzinogene Stoffe eingesetzt, um zu veränderten
Bewusstseinszuständen zu gelangen, die ganz unmittelbar auf den
1000-blättrigen Lotos im Cerebellum einwirken. Ich lehne solche Stoffe
ab, weil ganz unmittelbar eine magische Wirkung auf das Lichtorgan
ausgeübt wird. Durch die Lichtatmung hingegen wird der gesamte Torus
gestärkt und es können ebensolche Visionen mit Ausschüttung des
Glückshormons Tryptophan und eine Erweckung der Kundalini erreicht
werden
Wir Menschen sind kosmische Wesen in einem irdischen Körper und sollten nach kosmischen und physischen Gesetzen leben. Astrologie ist dann transzendental, wenn sie diese Kluft mythologisch zu überbrücken vermag. Wir haben uns nur zu fragen: Wer bin ich, was will ich hier auf Erden und was sind meine Lebensaufgaben. Denn wenn ich einmal sterbe, will ich sagen können: Ich habe meine Aufgaben erfüllt!!!
Sonntag, 12. Februar 2017
Die Erweckung der Kundalini
Labels:
drittes Auge,
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