Planeten am Mondknoten

Sonne und Mond beschreiben je eigene Sphärenbahnen, die einander in einer Schnittlinie, der Mondknotenachse durchdringen. Der Mond trifft auf seiner Mondbahnreise die Sonnenebene, von Norden nach Süden als südlicher Mondknoten oder Südknoten und etwa 2 Wochen später in nördlicher Bahnrichtung als nördlicher Mondknoten oder Nordknoten. 

Der Südknoten trägt das Karma der Vergangenheit in sich und der Nordknoten enthält im Schicksals-Rucksack genau die Erfordernisse des Dharma, die der Mensch braucht, um den Schicksalsausgleich herbeiführen zu können. 

Die Nachtfahrt der Seele
Im Sterben sieht der Mensch seinen Lebensfilm rückwärts ablaufen und seine Seele wird von jenen Wesen erwartet, an denen er sich im vergangenen Leben orientiert hat. Sie führen die Seele über den Fluss des Vergessens in das Seelenland, das sich der Mensch Zeit seines Lebens selbst erworben hat. Hier erfährt die Seele voll Glück, was sie alles gut gemacht und sehr schmerzhaft, wie sie sich fehlverhalten hat und sie empfindet tiefe Reue über ihre Verfehlungen. Und sie wird gewahr, welche Defizite im nächsten Leben ausgeglichen werden sollen.

Der Schicksalsausgleich
Jeder Mensch ist ein Bewohner dreier Welten, ein göttliches Wesen der Äonen-Sphäre, ein Astralwesen, ausgestattet mit den Emotionen der Planetenkräfte und ein physisches Wesen der Erdensphäre. 
Auf unserer Lebensreise erscheinen der Süd- und der Nordknoten im Geburtshoroskop je in einem bestimmten Sternzeichen, mit dem sie als Schicksalsvermächtnis gedeutet werden. Und weil jedes Sternzeichen einen Planeten-Regenten hat, der die Zeichenenergie in die menschliche Erdenwirklichkeit trägt, so trägt der Zeichen-Regent des Nordknotens die Schicksalsaufgaben in die Erdenwirklichkeit, die der Mensch in diesem Erdenleben zu bewältigen hat.


Planeten in Konjunktion mit den Mondknoten
Jeder Planet hat seine Aufgabe in Zeichen, Haus und Aspektierung. 
Planeten am Südknoten bringen Aufgaben, die in der Vergangenheit begonnen wurden, mit in die Gegenwart. Dies führt dazu, dass auch die ausgetretenen Schuhe der Vergangenheit noch weit in die Gegenwart hinein im Hier und Jetzt getragen werden wollen.  Dies kann am Beispiel von Donald Trump sehr gut nachvollzogen werden, der am 14.Juni 1946 um 10.54 in New York geboren ist und den Mond am Südknoten im Zeichen Schütze hat. Die karmisch relevanten Emotionen des Südknotens haben ihren Ausdruck im Zeichen Schütze im 4.Haus der Familie, was auf ein idealistisches Clan-Bewusstsein aus der Vergangenheit hinweist. Der Mond am Südknoten trägt zudem ein emotional-charismatisches Sendungsbewusstsein mit sich, was sich jetzt und hier im Leben zum Ausdruck bringen will
Planeten am Nordknoten befrachten den Schicksalsausgleich mit den entsprechend zugehörigen Planetenaufgaben und sorgen für eine komplex-druckstarke Zielorientiertheit. Dies kann am Beispiel von Donald Trump gut nachvollzogen werden, der Sonne und Uranus in Konjunktion mit dem Nordknoten im Zeichen Zwillinge im 10.Haus hat.

Mit dem Nordknoten im Zeichen Zwillinge setzt man sich hier ausdrucksstark in Szene. Die Konjunktion von Sonne und Uranus im Zeichen Zwillinge bringt zudem einen charismatisch-überpersönlich strukturierten gottgleichen Führungsanspruch mit sich. Mit dem Regenten Merkur im Zeichen Krebs im 11.Haus der guten Freunde hat man einen Stab guter Freunde um sich, die liebevoll umsorgt werden, aber dafür bedingungslose Treue halten müssen, um zum Clan zu gehören. 
Die Mondknotenachse von Donald Trump

Donald Trumps Schicksalsausgleich
Der Schicksalsausgleich soll hier mit dem Merkur erfolgen, der als Abendstern die Menschen hilfreich umsorgen und als `Guter Hirte` liebevoll zu begleiten hat. Mit dem Merkur-Abendstern im Zeichen Krebs ist ein tiefes hilfreich-mütterliches Umsorgen der ihm Anvertrauten verbunden. Sein Credo `America first` bringt dies auf sehr drastische Weise zum Ausdruck. 
Im Radix des amerikanischen Präsdenten Donald Trump fehlen die Planeten auf der DU-Seite und die Mondknotenachse grenzt sich kategorisch gegen die DU-Seite ab. Dieses Sich abgrenzen kommt in seinem Verhalten der Mitwelt gegenüber sehr deutlich zum Ausdruck. Diese Abwehrhaltung gegenüber allem, was nicht zum eigenen Fürsorgebereich gehört, birgt ein gefährliches Kriegspotenzial.