Im vorhergehenden Beitrag habe ich über die Phänomenologie des
Galaktischen Zentrums gesprochen. Im folgenden will ich aus
astrologischer Sicht über das Licht des GZ schreiben und die Folgerungen für unser ganz persönliches Leben beschreiben.
Das Licht des GZ
Wir sprechen von einem scharzen Loch im GZ. Doch es ist reines Licht,
das vom Urgrund der Schöpfung verschluckt wird. Wer ist dieser Urgrund
der Schöpfung? Wer hat einst die gesamte Schöpfung unserer Galaxis
ausgeatmet und atmet sie jetzt wieder ein?
Es gibt nichts, ausser Gott, das in diesem Urgrund aktiv ist. Alles an
Materie, die in diesen Urgrund eingesogen wird, wird in Licht
umgewandelt und wieder von Gott in sich aufgenommen. Denn alles in
seiner Urform, alles ist Licht, jede unserer Körperzellen, jeder
Gedanke, alles Sein, alles ist aus Licht geboren und wird wieder zu
Licht werden. Das ist die Realität des Seins. Und wie wir alle aus Licht
geboren und eigentlich Licht sind, so sind wir alle Geschwister des
Lichtes, einander in Liebe zugeneigtes göttliches Licht
Astrologie des GZ
Das GZ liegt auf 27 Grad Schütze. In jedem Radix ist es dort zu
finden. Bruno Huber hat darauf hingewiesen, dass das GZ Bestandteil des
Fixsternhimmels ist und daher die gleichen kosmischen Gesetze gelten,
wie für die Sternzeichen. Die kosmische Gesetzmässigkeit, die für die
ekliptikale Bewegung des Frühlingspunktes rückwärts in den Sternzeichen
gilt, sie gilt gleichermassen für die Bewegung des galaktischen
Zentrums, allerding mit seiner Bewegung vorwärts an der Ekliptik, also 1
Grad in 72 Jahren, ein erfülltes Menschenleben. Diesen Sachverhalt
bitte nachlesen in einem Beitrag von Arnold/Huber vom 16.12. 2008. FP und GZ bewegen sich also aufeinander zu und werden eine Konjunktion noch im Wassermann-Zeitalter eingehen.
Bedeutung des GZ im persönlichen Radix
Ich habe eingangs auf die Bedeutung des GZ als Licht des Lebens und der
Liebe hingewiesen. Im eigenen Radix leuchtet das GZ als Licht des Lebens
und der Liebe an einem bestimmten Punkt auf der Häuserebene. Hier
setzt die ganz normale Astrologie der irdisch-relevanten Konstellationen
ein.
In meinem eigenen Radix leuchtet das Licht des GZ in Konjunktion mit
Sonne und Merkur-Morgenstern im 7.Haus der partnerschaftlichen Liebe zum
Mitmenschen. Ich habe eine innere Empfindung von Partnerschaft mit dem
Mitmenschen, Partnerschaft ohne Getrenntsein zu erleben.
Das kann sehr angenehm sein, ist jedoch zunächst schwierig, wegen
fehlender Gestimmtheit nach Abgrenzung. Eine gewisse Überforderung durch
Merkur-Morgenstern in Schütze, Schüler und Lehrer zugleich zu sein, ist
nicht zu übersehen, inzwischen für mich selbst jedoch nicht mehr von
Bedeutung.
Jeder mag selbst das GZ in sein Radix eintragen, wenn er oder sie es
denn möchte, und wird möglicherweise erstaunt sein, welche Folgerungen
sich daraus für sein eigenes Leben ergeben.
Wer dies denn möchte, kann mir seine Daten zukommen lassen und ich beschreibe die Folgerungen für sein eigenes Leben.
Wir Menschen sind kosmische Wesen in einem irdischen Körper und sollten nach kosmischen und physischen Gesetzen leben. Astrologie ist dann transzendental, wenn sie diese Kluft mythologisch zu überbrücken vermag. Wir haben uns nur zu fragen: Wer bin ich, was will ich hier auf Erden und was sind meine Lebensaufgaben. Denn wenn ich einmal sterbe, will ich sagen können: Ich habe meine Aufgaben erfüllt!!!
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Leben mit dem Galaktischen Lichtzentrum
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